Zum ersten Mal in der Geschichte des transeuropa festival entscheidet niemand, der direkt an der Organisation des Festivals beteiligt ist, über das Programm. Das Leitungsteam von transeuropa 2024 - making space hat zwei Jurys gegründet. Die sogenannte Jugendjury und die Bürger*innenjury.
Diese beiden Jurys entscheiden, welche der 170 Performances, die sich beworben haben, für das Festival nach Hildesheim eingeladen werden.
Die Jugendjury besteht aus Schüler*innen der 9. Klasse mit dem Profil Kultur an der St. Augustinus Schule. Während zwei Sitzungen wählten die Schüler*innen aus den Bewerbungen für junges Publikum aus. Die Jugendjury hat das Stück Terminus von human.lab ausgewählt.
»Moderner Tanz mitten im Bahnhof. Ein Ort des Verweilens und des Vorbeigehens. Ausgefallene Masken und Anonymität. Das konnte bei der Jugendjury innerhalb der beiden Workshoptage überzeugen. Die Jugendjury freut sich einen weiteren unüblichen Ort zum Spielplatz des transeuropa 2024 zu machen.«
Anfang März 2024 haben wir, eine bunte Gruppe von 14 Menschen aus Hildesheim, uns zum ersten Mal im platzhalter getroffen. Unsere Leben und unser Alltag sind sehr unterschiedlich. Aber uns verbindet das gemeinsame Interesse an Kunst und Kultur. Unser Ziel: Wir wollen zusammen ein schönes Festival gestalten!
Unsere gemeinsame Arbeit ist diskriminierungskritisch, respektvoll, basisdemokratisch und positiv streitbar. Wir sind als Gruppe zwar vielfältig, aber können auch nicht für Alle sprechen. Wir haben versucht, auch Perspektiven mitzudenken, die uns fehlen. Wir sind als Gruppe an unserer Arbeit gewachsen und schätzen diese sehr!
Andrej Stickelmayer
Arwen Burgau
Carina Mueller
Gülüm Bleckmann
Julia Avadova
Lotta Heck
Magdalena Mayer
Maryna Petrova
Michael Dittmann
Nadine Müller
Olga Babenko
Sebastian Cottmann
Sven Große
Viktoria Pape
»Wir wollen mit den maiskindern raus in die Stadt und auf die Straße! Unkonventionell und mit Charme lädt die Gruppe uns ein, jeden Moment zu genießen. Das außergewöhnliche und spannende Format begeistert uns. Es macht Lust auf Vielfalt und sich selbst sein. Eine mitreißenden Performance.«
»PERSPECTIVES bringt das sehr wichtige Thema Rassismus auf die Bühne. Wir wollen dem Thema und dieser Produktion unbedingt Platz geben. Die Produktion ist unbequem und hat eine unmissverständliche Botschaft: Sie fordert einen Perspektivenwechsel und regt uns zum Nachdenken über unsere eigene Rolle an.«
»Unserer Meinung nach ist dieses Stück in einer religiösen Stadt wie Hildesheim enorm wichtig. Wir waren von der sehr persönlichen und schockierenden Darstellung ergriffen. Arno Verbruggen bringt mit SODOM ein aktuelles Thema an die Oberfläche. Ansonsten von der Kirche unsichtbar gemachte Queerness wird so sichtbar. Diese klare Absage an Schubladendenken hat uns überzeugt.«
»Super Superficial stimmt uns nachdenklich über die Wahrnehmung von FLINTA* Körpern in der Gesellschaft. Für uns ist das Stück ein selbstermächtigender und überfälliger Tabubruch. Denn alle Körper sind schön und sollten nicht stigmatisiert werden. Kysy Fischers Inszenierung ist visuell anspruchsvoll, spielerisch, aber auch herausfordernd. Sie ist sowohl humorvoll und ironisch, wie auch schockierend und intensiv.«
»Mona Farivar überzeugte uns mit ihrem Stück sofort. Dabei gefiel uns Ihr Tanz, der sich durch eine extreme Dynamik auszeichnet, besonders gut. Wir fühlten sehr stark die Emotionen ihrer persönlichen Geschichte. Einer Geschichte, die in unseren Augen heutzutage eine hohe Aktualität hat.«
Zum ersten Mal in der Geschichte des transeuropa festival entscheidet niemand, der direkt an der Organisation des Festivals beteiligt ist, über das Programm. Das Leitungsteam von transeuropa 2024 - making space hat zwei Jurys gegründet. Die sogenannte Jugendjury und die Bürger*innenjury.
Diese beiden Jurys entscheiden, welche der 170 Performances, die sich beworben haben, für das Festival nach Hildesheim eingeladen werden.
Die Jugendjury besteht aus Schüler*innen der 9. Klasse mit dem Profil Kultur an der St. Augustinus Schule. Während zwei Sitzungen wählten die Schüler*innen aus den Bewerbungen für junges Publikum aus. Die Jugendjury hat das Stück Terminus von human.lab ausgewählt.
»Moderner Tanz mitten im Bahnhof. Ein Ort des Verweilens und des Vorbeigehens. Ausgefallene Masken und Anonymität. Das konnte bei der Jugendjury innerhalb der beiden Workshoptage überzeugen. Die Jugendjury freut sich einen weiteren unüblichen Ort zum Spielplatz des transeuropa 2024 zu machen.«
Anfang März 2024 haben wir, eine bunte Gruppe von 14 Menschen aus Hildesheim, uns zum ersten Mal im platzhalter getroffen. Unsere Leben und unser Alltag sind sehr unterschiedlich. Aber uns verbindet das gemeinsame Interesse an Kunst und Kultur. Unser Ziel: Wir wollen zusammen ein schönes Festival gestalten!
Unsere gemeinsame Arbeit ist diskriminierungskritisch, respektvoll, basisdemokratisch und positiv streitbar. Wir sind als Gruppe zwar vielfältig, aber können auch nicht für Alle sprechen. Wir haben versucht, auch Perspektiven mitzudenken, die uns fehlen. Wir sind als Gruppe an unserer Arbeit gewachsen und schätzen diese sehr!
Andrej Stickelmayer
Arwen Burgau
Carina Mueller
Gülüm Bleckmann
Julia Avadova
Lotta Heck
Magdalena Mayer
Maryna Petrovna
Michael Dittmann
Nadine Müller
Olga Babenko
Sebastian Cottmann
Sven Große
Viktoria Pape
»Wir wollen mit den maiskindern raus in die Stadt und auf die Straße! Unkonventionell und mit Charme lädt die Gruppe uns ein, jeden Moment zu genießen. Das außergewöhnliche und spannende Format begeistert uns. Es macht Lust auf Vielfalt und sich selbst sein. Eine mitreißenden Performance.«
»PERSPECTIVES bringt das sehr wichtige Thema Rassismus auf die Bühne. Wir wollen dem Thema und dieser Produktion unbedingt Platz geben. Die Produktion ist unbequem und hat eine unmissverständliche Botschaft: Sie fordert einen Perspektivenwechsel und regt uns zum Nachdenken über unsere eigene Rolle an.«
»Unserer Meinung nach ist dieses Stück in einer religiösen Stadt wie Hildesheim enorm wichtig. Wir waren von der sehr persönlichen und schockierenden Darstellung ergriffen. Arno Verbruggen bringt mit SODOM ein aktuelles Thema an die Oberfläche. Ansonsten von der Kirche unsichtbar gemachte Queerness wird so sichtbar. Diese klare Absage an Schubladendenken hat uns überzeugt.«
»Super Superficial stimmt uns nachdenklich über die Wahrnehmung von FLINTA* Körpern in der Gesellschaft. Für uns ist das Stück ein selbstermächtigender und überfälliger Tabubruch. Denn alle Körper sind schön und sollten nicht stigmatisiert werden. Kysy Fischers Inszenierung ist visuell anspruchsvoll, spielerisch, aber auch herausfordernd. Sie ist sowohl humorvoll und ironisch, wie auch schockierend und intensiv.«
»Mona Farivar überzeugte uns mit ihrem Stück sofort. Dabei gefiel uns Ihr Tanz, der sich durch eine extreme Dynamik auszeichnet, besonders gut. Wir fühlten sehr stark die Emotionen ihrer persönlichen Geschichte. Einer Geschichte, die in unseren Augen heutzutage eine hohe Aktualität hat.«