Vergangenheit und Zukunft des transeuropa – Reise ins Jahr 2003 und Ankunft im neuen Büro des transeuropa [X]
Emma: Meine Mitbewohnerin sagt immer, wenn irgendwas Blödes passiert: „Ach, aber gut, dass es jetzt passiert! Sonst hätten wir uns geärgert.“ [lacht] Und ich hab gerade mir vorgestellt, wie nun transeuropa 2003 ausgesehen hätte, wäre 2003 Corona ausgebrochen. Also mit einer nicht so starken digitalen Infrastruktur.
Caro: DAS ist 'ne interessante Frage. [Rauschen] Mein spontanes Gefühl wäre: Es wäre einfach abgesagt worden. Ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass irgendjemand damals eine Phantasie hatte dazu, wie das jetzt anders gehen könnte. Und auch, dass das ganze Digitale überhaupt nicht so weit voran geschritten war, dass man sich das so vorstellen konnte, wie man jetzt damit irgendwie plötzlich... Aaah woooow! [Caro abgelenkt, Ankunft am transeuropa-Büro]
Eva: Ja, das ist das Büro. Zu vermieten? No more! Das ist jetzt unseres. Tädääää!
Caro: Wow, toll!
Eva: Ja.
Caro: Das ist hier ja wohl die top Lage.
Eva: Aber ja, wir werden jetzt hier am Wochenende einziehen und alles voller Tische und Stühle und Aktenordner stellen!
[Caro lacht]
Caro: Toll!
Emma: Mit Hoffnung darauf, dass auch andere Festivals ihren Kram hier abstellen können.
Eva: Ja.
Emma: Und ihre Akten.
Caro: Ja.
Emma: Damit die nicht in ihre Zimmer müssen. [lacht]
Eva & Caro: Ja.
[Straßengeräusche]
Eva: Ja, komm uns doch mal besuchen. Können wir 'nen Kaffee trinken.
Caro: Ja, unbedingt! Also, wenn ich wiederkomme, komme ich euch hier besuchen. Das ist ja großartig. Echt!