Vom 25.05. - 30.05. 2021 richtet die 10. Ausgabe des Festivals mit dem Namen transeuropa [X] - ENTER THE COLLECTIVE VISION den Blick auf die europaweite Szene der Theater- und Performancekünste, die sich gerade in Zeiten der globalen SARS-CoV-2-Krise methodisch und programmatisch neu aufstellt. Mit Formaten, die ihre ästhetische Kraft auch unter Berücksichtigung aller Abstands- und Hygieneregelungen entfalten, präsentiert das transeuropa [X] digital, dezentral und mit innovativen Aufführungsaufbauten aktuelle Werke europäischer Gastkünstler*innen. Fragen nach Solidarität und Verbindendem, nach Visionen und Zukünften werden in den Aufführungen verhandelt. Nach COLLECTIVES und VISIONS in Zeiten globaler Unsicherheiten. Erstmals wird das Festival trotz fehlendem geografischen Knotenpunkt funktionieren, ohne dabei Hildesheim als Lokalbezug aus den Augen zu verlieren.
Auch nach eineinhalb Jahren mit dem Virus gilt es auszuloten: Wie viel Flexibilität ist möglich? Was bedeuten alte Standards und Arbeitsweisen für die Performance- und Theaterszene? Halten die Szenischen Künste an Gewohnheiten fest und wie sehr diktiert Inhalt eine bestimmte Form? Abhängig von der Situation im Mai 2021 muss sich ein anpassungsfähiges, aber abwechslungsreiches Festival gestalten. Was in den Transeuropaausgaben zuvor unwidersprochen zur Bedingung von Theater gehörte, weicht jetzt neuen Perspektiven hinsichtlich virtueller Aufführungsformate. Das Team des transeuropa [X] sieht in der Anpassung an die Pandemie nicht nur die Verantwortung zum Schutz der Menschen, sondern auch einen Transformationsprozess der szenischen Künste und ihrer Arbeitsbedingungen.
Die Einschränkung der Reisefreiheit und Schließung von Grenzen ist epidemiologisch begründet, markiert aber schmerzhaft die Zerbrechlichkeit des europäischen Einigungsprozesses. Transeuropäischer künstlerischer Austausch wird massiv erschwert. Es bleibt die Ungewissheit: Sind diese Arrangements mehr als nur eine Überbrückung bis zur Rückkehr in das Gewohnte? All das gilt es jetzt mehr denn je zu fragen, kritisch zu durchleuchten und aus transeuropäischen Perspektiven zu diskutieren.
ENTER THE COLLECTIVE VISION – GEMEINSCHAFT UNTER NEUEN VORZEICHEN
Das transeuropa [X] bietet jungen Künstler*innen eine Plattform, ihre unter diesen besonderen Umständen entwickelten Arbeiten zu präsentieren und startet als Festival den Versuch, trotz räumlicher Entfernung ein neues Campusgefühl und eine neue Vision von Kollektivität zu finden. Denn obwohl konventionelles Proben und Aufführen nicht möglich ist, werden szenische Projekte konzipiert und ausgeführt - innovative Werke, die so verantwortungsvoll wie kreativ mit den Infektionsschutzmaßnahmen umgehen. transeuropa [X] spürt diesen Entwürfen nach, lässt neuartige VISIONS und COLLECTIVES entstehen und taucht in sie ein.
ENTER THE COLLECTIVE VISION
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Archiv
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Vom 25.05. - 30.05. 2021 richtet die 10. Ausgabe des Festivals mit dem Namen transeuropa [X] - ENTER THE COLLECTIVE VISION den Blick auf die europaweite Szene der Theater- und Performancekünste, die sich gerade in Zeiten der globalen SARS-CoV-2-Krise methodisch und programmatisch neu aufstellt. Mit Formaten, die ihre ästhetische Kraft auch unter Berücksichtigung aller Abstands- und Hygieneregelungen entfalten, präsentiert das transeuropa [X] digital, dezentral und mit innovativen Aufführungsaufbauten aktuelle Werke europäischer Gastkünstler*innen. Fragen nach Solidarität und Verbindendem, nach Visionen und Zukünften werden in den Aufführungen verhandelt. Nach COLLECTIVES und VISIONS in Zeiten globaler Unsicherheiten. Erstmals wird das Festival trotz fehlendem geografischen Knotenpunkt funktionieren, ohne dabei Hildesheim als Lokalbezug aus den Augen zu verlieren.
Auch nach eineinhalb Jahren mit dem Virus gilt es auszuloten: Wie viel Flexibilität ist möglich? Was bedeuten alte Standards und Arbeitsweisen für die Performance- und Theaterszene? Halten die Szenischen Künste an Gewohnheiten fest und wie sehr diktiert Inhalt eine bestimmte Form? Abhängig von der Situation im Mai 2021 muss sich ein anpassungsfähiges, aber abwechslungsreiches Festival gestalten. Was in den Transeuropaausgaben zuvor unwidersprochen zur Bedingung von Theater gehörte, weicht jetzt neuen Perspektiven hinsichtlich virtueller Aufführungsformate. Das Team des transeuropa [X] sieht in der Anpassung an die Pandemie nicht nur die Verantwortung zum Schutz der Menschen, sondern auch einen Transformationsprozess der szenischen Künste und ihrer Arbeitsbedingungen.
Die Einschränkung der Reisefreiheit und Schließung von Grenzen ist epidemiologisch begründet, markiert aber schmerzhaft die Zerbrechlichkeit des europäischen Einigungsprozesses. Transeuropäischer künstlerischer Austausch wird massiv erschwert. Es bleibt die Ungewissheit: Sind diese Arrangements mehr als nur eine Überbrückung bis zur Rückkehr in das Gewohnte? All das gilt es jetzt mehr denn je zu fragen, kritisch zu durchleuchten und aus transeuropäischen Perspektiven zu diskutieren.
ENTER THE COLLECTIVE VISION – GEMEINSCHAFT UNTER NEUEN VORZEICHEN
Das transeuropa [X] bietet jungen Künstler*innen eine Plattform, ihre unter diesen besonderen Umständen entwickelten Arbeiten zu präsentieren und startet als Festival den Versuch, trotz räumlicher Entfernung ein neues Campusgefühl und eine neue Vision von Kollektivität zu finden. Denn obwohl konventionelles Proben und Aufführen nicht möglich ist, werden szenische Projekte konzipiert und ausgeführt - innovative Werke, die so verantwortungsvoll wie kreativ mit den Infektionsschutzmaßnahmen umgehen. transeuropa [X] spürt diesen Entwürfen nach, lässt neuartige VISIONS und COLLECTIVES entstehen und taucht in sie ein.
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